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Frühjahrsabstellung 2020

Ralf Schairer wird neuer Sprecher der Geschäftsführung der PCK Raffinerie GmbH. Er übernimmt die Leitung der Raffinerie zum 1. April 2022. Josef Maily, der den Posten im September 2021 von Wulf Spitzley übernahm, wurde zum 31. März 2022 in den Ruhestand verabschiedet. Der neue Mann an der Spitze der PCK wurde am 31. Oktober 1964 geboren und ist studierter Diplom-Ingenieur. Er leitete viele Jahre die MiRO Raffinerie in Karlsruhe und war zuletzt für ADNOC Refining in Abu Dhabi als Senior Vice President tätig. Die PCK Raffinerie GmbH in Schwedt/Oder ist mit 1200 Mitarbeitern der größte Arbeit- und Auftraggeber der Uckermark und eines der wirtschaftsstärksten Unternehmen in Brandenburg. Hier werden jährlich bis zu 12 Millionen Tonnen Rohöl verarbeitet. Die Hauptprodukte sind Kraftstoffe (Kerosin, Diesel, Benzin), Heizöl, Bitumen und Stoffe für die chemische Industrie.
PCK fördert viele soziale, kulturelle und sportliche Vereine und Projekte in der Region.
Am Mittwoch, den 8. September 2021, kam es um 10:45 Uhr zu einem technischen Vorfall in einem Umspannwerk in Schwedt. Die Störung führte zu einem Spannungsabfall im Landesnetz um circa 80 Prozent. Dadurch kam es im Kraftwerk der PCK, welches mit dem Umspannwerk verbunden ist, ebenfalls zu einem Spannungsabfall. Durch die plötzliche Überlastung gingen die Transformatoren der PCK in ein Schutzaus. Dadurch wurde die Stromversorgung für das gesamte Raffineriegelände unterbrochen. In der Folge kam es zu einem Ausfall aller Anlagen der Raffinerie.
Eingebaute Sicherheitssysteme sorgen dafür, dass relevante Ausrüstungen in den Batteriebetrieb umschalteten. Dazu gehören die Zentrale Messwarte und das Fackelsystem. Letzteres war für die umliegende Nachbarschaft deutlich sichtbar und sorgte für Aufsehen und auch Sorge. Viele Bilder wurden in den Sozialen Medien geteilt. In der Flut an Informationen ist es nicht immer leicht, die wichtigen und richtigen Meldungen für alle sichtbar zu machen.
Wir wollen an dieser Stelle noch einmal wiederholen: Es besteht und bestand keine Gefahr für die Bevölkerung und die Umwelt. Die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen – wie der Einsatz der Werkfeuerwehr, die zahlreichen internen Sicherheitssysteme (dazu gehören die Fackeln) und gut geschulte Kolleginnen und Kollegen in den Anlagen und Messwarten – liefen sofort an und zeigten Erfolg. Alle Anlagen konnten schnell in einen sicheren Zustand gebracht werden – es kam zu keinen größeren Bränden oder Umweltgefährdungen. Ein Messwagen der Freiwilligen Feuerwehr Schwedt fuhr bis zum Nachmittag um das Gelände und in umliegende Ortschaften, um umfangreiche Messungen zu Schadstoffen durchzuführen. Die vorliegenden Protokolle zeigten keine erhöhten Schadstoffwerte oder andere Auffälligkeiten. Die Emissionen werden nach wie vor von den Fachabteilungen und den Behörden überwacht.
Am frühen Abend des 8. Septembers 2021 war die Strom- und Dampferzeugung des Kraftwerks soweit stabilisiert, dass Wiederinbetriebnahmemaßnahmen und erste Anfahrprozesse in der gesamten Raffinerie gestartet werden konnten. Diese werden nun mehrere Tage dauern. Es kann zu einer erhöhten Fackelaktivität, Geruchs- und Lärmentwicklungen kommen. Alle PCK-MitarbeiterInnen sind bemüht, die Belastungen für AnwohnerInnen und NachbarInnen so gering wie möglich zu halten. Wir bitten um Geduld und Verständnis.
Zu den Hintergründen des Spannungsabfalls können wir keine Aussage treffen und wollen uns auch nicht an Spekulationen beteiligen. Die Verantwortlichen der EDIS kümmern sich um die Aufarbeitung des Vorfalls. Unsere Prioritäten liegen nun bei einem gewissenhaften und sicheren Wiederanfahren der Raffinerie.An dieser Stelle danken wir noch einmal allen PCK-KollegInnen für das gute Krisenmanagement und das Engagement - im Zweifel aus dem Frei zu kommen, länger in den Schichten/im Dienst zu bleiben, um eine nahtlose Übergabe sicherzustellen. Die nächsten Tage erfordern viel Fingerspitzengefühl. Wir sind optimistisch, auch diese Zeit gemeinsam und sicher zu meistern.
Vielen Dank auch an die Behörden für die gute Zusammenarbeit, die regionale Presse für die schnelle und gewissenhafte Berichterstattung sowie die Freiwillige Feuerwehr Schwedt für die Unterstützung mit dem GW-Mess.

Die PCK Raffinerie wird seit vielen Jahren von zwei Geschäftsführern geleitet. Zum 1. September 2021 vollzieht sich ein Wechsel an der Spitze der PCK. Wulf Spitzley, Sprecher der Geschäftsführung, verlässt das Unternehmen. Josef Maily, bisher 2. Geschäftsführer und Bereichsleiter der Verfahrenstechnik, wird zum neuen Sprecher der Geschäftsführung ernannt. Zweiter Geschäftsführer der PCK wird der bisherige Bereichsleiter der Logistik, Harry Gnorski. Er ist seit 2000 im Unternehmen und seit 2011 für den Bereich Logistik zuständig.
Jedes Jahr untersucht DEUTSCHLAND TEST im Auftrag des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) die Reputation der 7.000 größten Unternehmen Deutschlands. In Focus Money wurden die Ergebnisse für den Zeitraum März 2020 bis Februar 2021 nun vorgestellt. Knapp 1.200 Unternehmen stehen in ihren Kategorien an der Spitze, wenn es um Management, Nachhaltigkeit, Produkt und Service, Leistung als Arbeitgeber sowie Wirtschaftlichkeit geht. Unter ihnen befindet sich auch die PCK Raffinerie, als eines der größten Unternehmen in Brandenburg. In der Branche „Raffination und Rohstoffgewinnung“ gehört PCK zu den besten und erhielt die Auszeichnung „Höchste Reputation“ mit dem Prädikat „Herausragend“.
Der PCK-Hallencup ist ein Fußballturnier für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Er wurde 2019 von den PCK-Mitarbeitern Ronny Syrbe, René Mallow und Patrick Salis ins Leben gerufen. Viele Kolleginnen und Kollegen haben bei der Realisierung des Turniers geholfen und tatkräftig unterstützt. PCK hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen und war Hauptsponsor. Aus dem Projekt heraus wurde Ende 2019 nun ein neuer Verein gegründet, der Kinder- und Jugendsportverein Uckermark (KJSV). Die Verbundenheit zur PCK ist da: Die Gründungsmitglieder sind Mitarbeiter des Unternehmens und viele der Eltern, die sich dort engagieren, ebenfalls. Anfang des Jahres hat die Raffinerie einen Kooperationsvertrag mit dem KJSV abgeschlossen – und damit den PCK-Hallencup für die nächsten Jahre gesichert.
„Als größter Arbeitgeber ist es uns wichtig, die Region zu unterstützen. Es freut uns zu sehen, dass auch unsere Mitarbeiter sich aktiv einbringen und Verantwortung übernehmen. Deshalb unterstützen wir das Engagement sehr gerne."
Bei einer kleinen Danke-Feier wurde das Video zum PCK-Hallencup vorgestellt – es macht Lust auf viele weitere Turniere und Veranstaltungen.

Naturwissenschaften sind etwas für Entdecker und Forscher, für Neugierige und Menschen, die hinterfragen. Sie sind etwas für Menschen, die Herausforderungen lieben. Der Preis für naturwissenschaftliche Exzellenz ist eine Anerkennung, eine Würdigung und auch ein Lob für herausragende naturwissenschaftliche Leistungen im schulischen und außerschulischen Bereich sowie für soziales Engagement. Einen herzlichen Glückwunsch an die Schülerinnen und Schüler des diesjährigen PCK-Preises für naturwissenschaftliche Exzellenz.
Nach nunmehr zehnjähriger Tradition fand die Preisverleihung nicht wie gewohnt bei den Zeugnisübergaben statt, sondern erstmalig auf dem Raffineriegelände. Insgesamt wurden wieder alle sechs Preise vom Geschäftsführer der PCK Wulf Spitzley verliehen, vier davon blieben in Schwedt, die anderen gingen nach Angermünde und Templin.
„Ich war freudig überrascht von den beeindruckenden Bewerbungen in diesem Jahr. Die Bewerbungen zeugen von Leistungswillen, Ausdauer und sozialem Engagement. Wirklich lobenswert. Dahinter steckt, so vermute ich, auch ein großer Einsatz der Schulen. Daher danke ich auch den Lehrerinnen und Lehrern der Gymnasien, die ihre Schülerinnen und Schüler so wunderbar unterstützen. Machen Sie weiter so.", erklärte Spitzley.

PCK spendet waschbaren Mund-Nasenschutz in FFP2-Qualität. Empfänger sind vor allem der Einzelhandel, die Gastronomie sowie Pflegeeinrichtungen – also alle, bei denen das Tragen von Mund-Nasenschutz mittlerweile zum Alltag gehört.
Der Verein MomentUM, in dem neben anderen auch viele Gastronomen der Region organisiert sind, unterstützt bei der Verteilung und nahm Masken entgegen. Sie werden laut Geschäftsführerin Ireen Kautz hauptsächlich an kleinere Läden in und um Schwedt gehen. Oder-Center-Manager Ralf Müller stellt die Masken seinen Mietern zur Verfügung und bei Bedarf auch den Kunden des Centers. Der Verein Uckermark gegen Leukämie ist regional und überregional im Kampf gegen Krebserkrankungen aktiv. Vereinsvorsitzende Ines Baumgarten nahm 200 Spenden-Masken entgegen. Der Verein hat in der Onkologie mit Risikopatienten zu tun und verteilt dort schon seit einigen Wochen Mund-Nasenschutz. Mit den PCK-Masken können sie nun weitere Patienten und Einrichtungen unterstützen.
„Wir haben vor einigen Wochen bereits Handdesinfektionsmittel gespendet, die Masken sind nun der zweite Schritt, um die Region zu unterstützen.“, sagt Wulf Spitzley, Sprecher der PCK-Geschäftsführung.
Die Frühjahrsabstellung wurde am Montag, den 18. Mai 2020 mechanisch abgeschlossen. Die letzte Baustelle wurde an den Betrieb übergeben. Wirklich vorbei ist die Frühjahrsabstellung aber erst, wenn alle Anlagen auf Produktion sind. Die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme laufen.
Die beste Nachricht vorweg: Es gab während der Frühjahrsabstellung 2020 keine Unfälle, keine Produktaustritte und keine Corona-Infektionen auf dem Werksgelände. Auch die Infektionszahlen in der Uckermark sind während der Frühjahrsabstellung nicht signifikant gestiegen. Seit dem 30. März gab es keine Corona-Neuinfektionen. Es gab im Vorfeld einige Bedenken – bei PCK-Kollegen, Partnerfirmen und Behörden. Die akribische technische Vorbereitung, die professionelle Zusammenarbeit von PCK und Partnerfirmen sowie das Maßnahmenpaket des Corona-Hygienekonzeptes zahlen sich am Ende aus.
„Wie zur Arbeit so nach Hause“, lautet unsere Sicherheitskampagne. „Wir achten bei PCK immer auf Sicherheit und Gesundheit. Sie haben bei uns höchste Priorität. Das schließt die Hygiene ein. Ich denke, wir können auf die geleistete Arbeit stolz sein.“, sagt Geschäftsführer Wulf Spitzley.
Insgesamt gab es acht Baustellen auf dem PCK-Gelände. Bei den meisten Anlagen wurden notwendige Reinigungen und TÜV-Inspektionen durchgeführt. Kleinere Instandhaltungsmaßnahmen zur Effizienz- und Verfügbarkeitssteigerung wurden realisiert.
So unterschiedlich die Schauplätze während der Frühjahrsabstellung auch waren: Das Maßnahmenpaket aus dem Corona-Konzept galt überall. Körpertemperaturmessungen am Tor, elektronisches Zutrittssystem, separate Essensversorgung, Regeln beim Rauchen, Mindestabstand, aufwendige Freigabeprozesse, Händedesinfektion, Hygienepatrouillen, Hygieneschulungen und MNS-Pflicht auf den Baustellen. Das war aufwändig und anstrengend, aber notwendig.
„Unter diesen schwierigen Bedingungen haben unsere Mitarbeiter und unsere Partner eine sehr gute Leistung gezeigt.“, resümiert Instandhaltungsleiter Thomas Schulze. „Die Leute draußen hatten Verständnis für die Maßnahmen und haben eine unglaubliche Disziplin an den Tag gelegt - unabhängig von ihren persönlichen Meinungen zu den Corona-Maßnahmen. Das zeichnet professionelles Arbeiten aus.“

Der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach besuchte am 30. April 2020 die ARO-Baustelle der PCK-Frühjahrsabstellung. Gemeinsam mit den Geschäftsführern Wulf Spitzley und Josef Maily, dem Instandhaltungsleiter Thomas Schulze sowie dem Schwedter Bürgermeister Jürgen Polzehl und dem Landtagsabgeordneten Mike Bischoff überzeugte er sich vor Ort von der Umsetzung des Corona-Konzepts mit allen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Einige gehen sogar über die vom Land Brandenburg beschlossenen Maßnahmen hinaus – beispielsweise die Mund-/Nasenschutzpflicht auf allen Baustellen, unabhängig von Personenanzahl und Sicherheitsabstand. Der Wirtschaftsminister betonte, dass in der jetzigen Situation – bei Gewährleistung des Schutzes der Gesundheit – eine Weiterentwicklung der Wirtschaft in Brandenburg ein wichtiges Signal für die Region sei. Er habe nach seinem Besuch keinerlei Bedenken, dass PCK alle geforderten Maßnahmen vorbildlich umsetze, so Steinbach später im Gespräch. Die vier Säulen, auf denen das PCK-Corona-Konzept fußt, würden professionell umgesetzt.
Bei den vier Säulen handelt es sich um Sicherheit & Prävention (durch geeignete Hygienemaßnahmen), Aufklärung und Information (durch Hygieneschulungen und Sensibilisierung für das Thema), Professionalität (konsequentes Umsetzen mit Partnerfirmen und Hygieneexperten) sowie Kontrolle und Monitoring (Überwachung und Dokumentation der Maßnahmen durch PCK und unabhängige Hygienepatrouillen).

Die PCK Raffinerie GmbH spendet gemeinsam mit ihren Gesellschaftern Rosneft, Shell und Eni 1000 Liter Handdesinfektionsmittel. Empfänger sind ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen in der Uckermark, sowie Einsatzkräfte und Lebensmitteleinzelhändler.
Das Desinfektionsmittel wird in 10- bzw. 20-Liter-Behältern an Einrichtungen übergeben, die einen dringenden Bedarf an den Landkreis gemeldet haben. Damit wird sichergestellt, dass es genau dort ankommt, wo es am meisten gebraucht wird – bei den Risikogruppen und systemrelevanten Infrastrukturen. Die Verteilung wird von PCK koordiniert. Ausbilder der PCK haben sich bereit erklärt, die Behälter bei Bedarf direkt an die Einrichtungen auszuliefern.
Auf Initiative von Rosneft Deutschland werden die finanziellen Mittel für die Spende von den PCK-Gesellschaftern Rosneft, Shell und Eni bereitgestellt.
Die Gesamtmenge wird innerhalb der nächsten Tage an die über 60 Einrichtungen verteilt.
„PCK und ihren Gesellschaftern ist es wichtig, auch in schwierigen Zeiten gesellschaftliche Verantwortung vor Ort wahrzunehmen und schnell und unbürokratisch zu helfen.“, so PCK-Geschäftsführer Wulf Spitzley.

Die PCK Raffinerie GmbH in Schwedt/Oder hat das erste Mal einen Umweltpreis innerhalb des Internationalen Zeichenwettbewerbes des Landes Brandenburg vergeben. PCK-Geschäftsführer Josef Maily überreichte am 12. September 2019 anlässlich der Ausstellungseröffnung in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt zwei Preise. Die Preisträger sind zwei zehnjährige Kinder. Es sind Maja Surmacz von der Salveygrundschule Tantow und Willem de Vries von der Erich-Kästner-Grundschule Falkensee. Herzlichen Glückwunsch!
Den Internationalen Zeichenwettbewerb gibt es bereits seit über 50 Jahren. Er richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche in Europa und auch darüber hinaus. Träger ist der Verein der Freunde und Förderer der Musik- und Kunstschule „J. A. P. Schulz“ der Stadt Schwedt/Oder.

7300 Nachbarn der PCK feierten am 30. August mit der Schwedter Raffinerie die PCK-Nacht. Das Schwedter Unternehmen hatte seine Nachbarn nach großen Umbauarbeiten während des diesjährigen TÜVs "Step 2" eingeladen. Im Frühjahr 2019 hatte die PCK vier Wochen große Bereiche der Raffinerie für TÜV und Projekte außer Betrieb genommen. Fast 4000 zusätzliche Montagearbeiter waren in der Stadt. Schwedt platzte aus den Nähten.
Die PCK-Nacht war gleichzeitig ein Dankeschön für das Verständnis an ihre Nachbarn. PCK hatte ein Riesenprogramm für ihre Gäste vorbereitet. Die große Überschrift über allem war das Thema Nachhaltigkeit. Transparenz, sorgsamer Umgang mit Ressourcen und Umwelt sowie Sicherheit bestimmten die Inhalte der PCK-Nacht.
Das Programm war facettenreich. 2000 Schwedter begeisterten sich für die Fahrradaktion und kamen mit ihrem Rad. "Die PCK - Ihr Nachbar" - unter dieser Überschrift stellte PCK neue Umweltprojekte vor und war kompetenter Gesprächspartner. Über 40 Partnerfirmen präsentierten sich in den Werkstätten der PCK. Fast jeder dritte Besucher ließ sich bei einer Busrundfahrt die Raffinerie erklären. Highlight war auch die Ausbildung. Hier konnten vor allem die jungen Besucher in den Ausbildungsstätten auf Tuchfühlung mit den PCK-Berufen gehen. Für ganz Mutige gab es bei der Werkfeuerwehr eine Fahrt mit dem Hubsteiger. Die Kollegen präsentierten ihre 60-jährige Feuerwehrgeschichte. Die Löschübungen und Mitmachaktionen waren vor allem bei Kindern angesagt . Auch die PCK-Sportvereine und Kooperationspartner hatten viele Aktionen für die Gäste vorbereitet.
Das hatte es noch nicht gegeben. Über 2000 Schwedter radelten zur PCK-Nacht. PCK belohnt das mit 80 Gutscheinen à 25 Euro. Die ersten Gutscheine wurden gegen 19:00 Uhr verlost. Das sind die Gewinnnummern:
1; 4; 25; 28; 43; 44; 80; 87; 95; 103; 146; 160; 166; 185; 206; 235; 274; 290; 304; 343; 373; 415; 432; 453; 454; 487; 523; 570; 577; 662; 663; 691; 717; 789; 795; 816; 921; 929; 932; 990
Die Gewinnlose aus der 21:00 Uhr-Ziehung sind: 15; 16; 19; 22; 46; 53; 64; 74; 94; 180; 187; 287; 316; 323; 347; 482; 493; 602; 648; 661; 672; 759; 769; 857; 924; 1016; 1046; 1047; 1083; 1124; 1147; 1191; 1392; 1408; 1439; 1442; 1443; 1446; 1475
Falls die Gewinner verpasst haben, ihren Gutschein am Ausgang mitzunehmen, haben nach der Ziehung 72 Stunden Zeit, sich bei PCK zu melden. (E-Mail: v.brocker@pck.de / 03332 46 5496). Die Gutscheine werden dann versandt.
Nach Ablauf der 72-Stunden-Frist verfällt der Gewinnanspruch.

Am 3. Juli 2019 besuchte Rosneft-Chef Igor Setschin die PCK Raffinerie in Schwedt/Oder. Nach den Qualitätsproblemen in der Druschba-Pipeline kam er zu einer Gesprächsrunde nach Schwedt, um mit Vertretern von Rosneft Deutschland und dem PCK-Management die Situation und das weitere Vorgehen abzustimmen. Dabei dankte Igor Setschin dem PCK-Team und Rosneft Deutschland ausdrücklich für das souveräne und professionelle Handling der Situation. Er machte klar, dass für Rosneft nicht nur die Qualität von Produkten und die Einhaltung von Lieferverträgen, sondern auch die für Mensch und Umwelt sichere Verarbeitung oberste Priorität habe.
Qualitätsmonitoring wird fortgesetzt
Am 24. April 2019 wurde die Verpumpung zwischen Weißrussland und Polen eingestellt, nachdem größere Mengen organischer Chloride im Rohöl festgestellt wurden. Vier von sechs Raffinerien, die kontaminiertes Rohöl aus dem Druschba-System erhalten haben, hatten in Folge dessen massive Schäden in den Prozessanlagen zu verzeichnen und mussten kurzfristig die Verarbeitung einstellen. Dank schneller Anpassungsmaßnahmen konnte die Verarbeitung bei PCK fortgeführt werden. Eine Alternativversorgung mit Rohöl für PCK über den Ölhafen Rostock wurde aufgebaut.
PCK-Geschäftsführer Wulf Spitzley sprach von einer konstruktiven, sachorientierten Zusammenarbeit über Länder- und Unternehmensgrenzen hinweg: „Wir haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Gespräche mit unseren Gesellschaftern, insbesondere mit Rosneft, geführt. Das werden wir im Rahmen einer Arbeitsgruppe verstärken.“
Das umfangreiche Qualitätsmonitoring der PCK wird fortgeführt.
Konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten
Über Wochen arbeiteten die Gesellschafter Rosneft, Shell und ENI gemeinsam mit PCK und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unter Hochdruck an einer Lösung. Der ostdeutsche Markt konnte stabilisiert und die Inanspruchnahme der Erdölreserve des Erdölbevorratungsverbandes vermieden werden. Dafür bedankte sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in einem Brief ausdrücklich bei PCK-Mehrheitsgesellschafter Rosneft Deutschland.
„Die letzten Wochen waren eine Herausforderung, aber auch die haben das PCK-Team und die Gesellschafter hervorragend gemeistert“, sagte Geschäftsführer Wulf Spitzley.

Das Wir gewinnt!
Der Verbundstillstand „Step 2“ ist beendet. 24 Prozessanlagen der PCK Raffinerie GmbH waren von Mitte März bis Ostern 2019 in der Reparatur, im TÜV oder haben neue Anlagenausrüstungen bekommen. 124 Millionen Euro stellten die Gesellschafter der PCK für Projekte, TÜV und Instandhaltung bereit. In Hochzeiten haben 4000 Montagearbeiter zusätzlich in den Raffinerieanlagen gearbeitet.
„Step 2“ war ein großer Verbundstillstand. Zwei Drittel der Rohölverarbeitungskapazität der PCK waren einbezogen. 43 Partnerfirmen haben im Stillstand mitgearbeitet. PCK hat 1200 Tonnen Rohrbaumaterial eingebaut, 250 Tonnen Armaturen, 100 Tonnen Schrauben, 135 Wärmeübertrager, sechs Kolonnen und17 Behälter.
Jetzt sind unsere Projekte sind realisiert. PCK hat ihre Performance weiter verbessert: höhere Flexibilität, mehr Sicherheit, bessere Energieeffizienz, bessere Rohstoffnutzung.
PCK dankt allen bei PCK und in den Partnerfirmen, die diesen Erfolg ermöglicht haben.
Am Freitag wird es hektisch in der Sporthalle am Oberstufenzentrum an der PCK Raffinerie in Schwedt/Oder. Der SV 90 Pinnow und die SpG Passow/Schönow bereiten den ersten PCK-Hallencup am Wochenende des 2. März und 3. März 2019 vor.
Der 1. PCK-Hallencups ist ein regionales Fußballturnier für die D-, E- und F-Jugend, für den PCK die Schirmherrschaft übernommen hat. Spaß und Freude stehen bei diesem Abschlussturnier der Hinrunde im Vordergrund.
Hallencup steht für Spaß am Spiel
Für den 1. PCK-Hallencup haben sich insgesamt 24 Mannschaften für alle drei Spielklassen angemeldet. Damit werden an beiden Spieltagen 240 Kinder in der Sporthalle am PCK dem Ball nachjagen.
Dass die Freude der Kinder im Mittelpunkt steht, zeigt sich in den Details: Jede Mannschaft erhält, unabhängig von der Platzierung, einen eigenen Pokal und jedes Kind eine eigene Medaille, die von PCK gesponsert wurde. Außerdem gibt es für alle spielenden Kinder ein kostenloses Mittagessen, Obst und Getränke am Spieltag.
Durch eine mobile Spielfeldbande gibt es beim PCK-Hallencup auch kein „Aus“ und die Kinder können ungestört spielen.
PCK fördert ehrenamtliches Engagement seiner Mitarbeiter
PCK-Mitarbeiter aus dem Kraftwerk, der Logistik und dem Labor, René Mallow, Patrick Salis, Jana Bartelt und Ronny Syrbe, engagieren sich in ihrer Freizeit in der Kinder- und Jugendarbeit des SV 90 Pinnow und der SpG Passow/Schönow. Viele weitere PCK-Kollegen und deren Kinder sind ebenfalls in den Jugendfußball der Region involviert. Sie haben sich zusammengetan, um ein gemeinsames Fußballturnier zu organisieren. Mit ihrem Konzept sprachen sie im Dezember 2018 bei der Geschäftsführung vor und erhielten sofort Unterstützung. Ihr Arbeitgeber erklärte sich bereit, die Schirmherrschaft für den Hallencup zu übernehmen und auch mit dem Namen dafür zu werben. PCK unterstützt damit nicht nur die Jugendarbeit in der Region, sondern würdigt auch das ehrenamtliche Engagement der Mitarbeiter.
In nur zwei Monaten sprachen die Organisatoren bei lokalen Unternehmen wie Wiebeck, Werbepink und dem Cateringunternehmen Slowie vor und überzeugten auch den Landkreis Uckermark mit ihrer Idee. „Sie haben gezeigt, was durch Leidenschaft, Engagement und Teamarbeit alles möglich ist.“, loben die Geschäftsführer Wulf Spitzley und Josef Maily.
PCK unterstützt ein neues Bildungsprojekt und wird fünf Kindergärten damit fördern. Der Name wiKilino steht für „wissbegierige Kinder lernen innovativ“. Kreatives und innovatives Denken fördert PCK in den Schwedter Kitas „Schnatterenten“, bei den "Oderspatzen", in der Kita und dem Hort „Kinderwelt“ und in der Kita „Friedrich Fröbel“. Der Auftakt fand am 15. Februar 2019 in der Kita „Weg ins Leben“ statt.
Schwerpunkt der wiKilino-Bausteine ist die Förderung von Kindern im Alter von 5 bis 8 Jahren im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) und achtsamer Ressourcenumgang jeweils über einen künstlerischen Ansatz. Zu beiden Bausteinen gibt es Lernmaterialien, beispielsweise das Mitmachheft „Küchenlabor“, eine dreiteilige Wünsche-Box, Energiesparspiele oder Materialien zum Lebenszyklus der Biene oder Müllvermeidungsspiel.
Die Bildungsinitiative „wiKilino“ wird vom gemeinnützigen Verein Momelino umgesetzt. PCK-Personalleiter Jens Haselow ist von dem Programm überzeugt: „Mit dem wiKilino-führen wir Kinder an die Themen unserer Gesellschaft kindgerecht heran. So können sie schon in den ersten Lebensjahren ein starkes Bewusstsein für den Wert unserer Ressourcen entwickeln“, argumentierte Haselow.
PCK wird das Projekt mit 2.000 Euro pro Einrichtung unterstützen.
Die "Zukunft der Mobilität" war das Thema der Tagung der Deutschen Wissenschaftlichen Gesellschaft für Mineralöl und Kohle (DGMK) am 22. Januar 2019 an den Uckermärkischen Bühnen in Schwedt. Gastgeber war die PCK Raffinerie GmbH Schwedt.
Die rund 120 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Bildung und Verwaltung diskutierten - ausgehend von Rahmenbedingungen wie der Klimapolitik und der Entwicklung des Verkehrssektors - Potenziale und Effizienz von zukünftigen Antrieben sowie Themen wie Elektromobilität und defossilierten Kraftstoffe.
Die Redner kamen aus Hochschulen, Verbänden wie dem Mineralölwirtschaftssverband und dem Verband der Automobilindustrie und Herstellern von fossilen bzw. Bio-Fuels wie der Shell AG und der Verbio AG.

Die Vorboten für den Verbundstillstand 2019 "Step 2" kündigen sich an. Die erste Kolonne für die Rohöldestillation 3 ist im Schwedter Hafen angekommen und wird morgen vom Hafen zur PCK und dann zur Baustelle Rohöl 3 in der Raffinerie transportiert.
Die Kolonne wird in drei Teilen geliefert, das Unterteil misst eine Länge von 10 Metern, hat einen Durchmesser von 6,5 Metern und ist 74 Tonnen schwer. Das Mittelteil ist mit 12,5 Metern etwas länger, mit sechs Metern etwas schmaler und wiegt 75 Tonnen. Am längsten ist das Oberteil mit 22 Metern. Es hat einen Durchmesser von 4,5 Metern und wiegt 68 Tonnen.
Schon ab vergangenem Samstag wurden an der Transportstecke störende Straßenlaternen, Schilder und Poller entfernt.
Am 24. Oktober werden die Kolonnenteile ab ca. 9:00 Uhr vom Hafen in die Raffinerie transportiert. Dabei kann es zeitweise zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen.
Die Rohöldestillationsanlage 1 in der PCK Raffinerie GmbH ist wieder auf Produktion. Am 15. Oktober 2018 wurden die letzten Verarbeitungsbereiche der Anlage in Betrieb genommen und der Durchsatz daraufhin kontinuierlich erhöht. Seit gestern wird in der Rohöldestillation 1 die normale Anlagenlast gefahren.
Das PCK-Untersuchungsteam arbeitet weiter daran, die Ursachen des Feuers zu ermitteln und zu definieren, was wir daraus lernen können, um derartige Vorfälle zu vermeiden.
Am 25. September 2018 gegen 15:00 Uhr kam es in der PCK Raffinerie GmbH zu einem Brand an einer Pumpe in der Rohöldestillationsanlage 1. Es entstand eine starke Rauchentwicklung.
Die Werkseinsatzleitung wurde einberufen. Die Werkfeuerwehr war sofort vor Ort. Die Verarbeitungsanlage wurde vorsorglich außer Betrieb genommen.
Um 15:26 Uhr war der Brand gelöscht. Es gibt keine verletzten Personen.
Die Freiwillige Feuerwehr Schwedt/Oder hat auf Bitten der PCK die Schadstoffbelastung der Luft gemessen. Das Ergebnis: Es bestand keine Gefährdung für die Bevölkerung.

Fünf der sechs PCK-Preise für naturwissenschaftliche Exzellenz 2018 sind vergeben. Den ersten überreichte PCK-Personalleiter Jens Haselow am 22. Juni an Sophie Gansauge vom Templiner Gymnasium.
PCK vergibt jedes Jahr sechs Preise an Abiturientinnen und Abiturienten aus der Uckermark für exzellente Leistungen im naturwissenschaftlichen Bereich, für erfolgreiche Teilnahme an naturwissenschaftlichen Wettbewerben und hohe Sozialkompetenz. In diesem Jahr gab es neun Bewerbungen. Jeder Preis ist mit 1200 Euro dotiert. Die Preisträger werden erst während der Abiturzeugnisfeiern bekannt gegeben. Das Geld wird immer bar an die Preisträger überreicht.
Eine Jury in der PCK hatte Anfang Juni die Bewerbungen geprüft und die Preisträger ausgewählt. Die Jury achtete streng darauf, dass die Bewerber neben exzellenten naturwissenschaftlichen Leistungen auch soziales und gesellschaftliches Engagement nachweisen und an Mathematik-, Chemie- oder Biologiewettbewerben teilnehmen.
„Ich freue mich über die hervorragenden Bewerbungen für den PCK-Preis. Ich finde es beeindruckend zu sehen, wie kompetent die Abiturienten in der Uckermark sind“, sagte PCK-Geschäftsführer Wulf Spitzley nach der Bekanntgabe der diesjährigen Preisträger.
PCK-Geschäftsführer Wulf Spitzley überreichte am 23. Juni den PCK-Preis zur Abiturfeier des Gaußgymnasiums an Sarina Michelle Krüger, Enola Marten, Jenny Orlob und Angelique Oppelt. Der sechste Preis geht am 29. Juni 2018 nach Prenzlau.

Das war eine freudige Botschaft, die PCK-Geschäftsführer Wulf Spitzley am 1. Februar den PCK-Mitarbeitern Carolin Oertwig und Christopher Riemer nach Meyenburg (bei Schwedt) überbrachte. PCK schenkt Wärme und Licht und zahlt ein Jahr lang die Strom- und Gasrechnungen der jungen, nun sechsköpfigen Familie Oertwig/Riemer.
Grund sind die Drillinge des jungen Paares Emmi, Lotte und Pauline, die am Nikolaustag 2017 in Berlin-Buch zur Welt kamen und Ende Januar nach Hause durften. Eine neue Situation auch für den großen, zweijährigen Bruder Charlie, der seine Schwestern schon in Berlin-Buch kennenlernte.
Carolin und Christoph arbeiten beide in der PCK, Christoph als Anlagenfahrer im Aromizer, Carolin als Messwartenfahrerin in der Rohöldestillation.

Am 31. Januar nutzte PCK-Geschäftsführer Wulf Spitzley gemeinsam mit der Bildungsexpertin der NORDOSTCHEMIE Dr. Jana Scheunemann die Gelegenheit, am Tag der Neigungen eine beträchtliche Spende an die Schwedter Grundschule am Waldrand zu überreichen. Überreicht wird ein Scheck von 11.500 Euro. Die Summe teilt sich dabei in Beiträge noch für 2017 (6.500 Euro) und 2018 für 5000 Euro. Davon spendet die PCK insgesamt 6.500 Euro.An diesem Tag sind rund 30 Schüler der Waldrandschule in der Schwedter Raffinerie zu Gast und experimentieren im Chemielabor und in der Elektrowerkstatt.
Die Schülerinnen und Schüler sind mit Begeisterung in den Labors und Werkstätten dabei, ihr handwerkliches Geschick, ihre die manuellen Fähigkeiten und Handlungskompetenz zu testen. „Es ist äußerst wichtig, bereits die Jüngsten in die Praxis schnuppern zu lassen. Jedes Kind und jeder Jugendliche muss die Möglichkeit erhalten, sich selbst auszutesten, sein Geschick beim Umgang mit Werkzeugen spielerisch zu trainieren und die eigenen Interessen auszuloten. So kann aus Spaß am Projekt mit den Jahren vielleicht Interesse am Beruf werden. Die Fachkräfte von Morgen können so langfristig für die Region gewonnen werden.“ sagte PCK-Ausbildungsleiter Werner Lehmann.

PCK-Geschäftsführer Wulf Spitzley präsentierte die PCK beim Neujahrsempfang der Raffinerie am 30. Januar als eine führende Raffinerie in Europa und in der Welt. Bei Kennzahlen im Bereich Gesundheit, Sicherheit und Umwelt erreiche PCK Bestwerte weltweit, in der Zuverlässigkeit - also bei ungeplanten Stillständen - stelle PCK die Bestwerte in der europäischen Raffineriewelt. Fast 200 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Behörden kamen zum diesjährigen Neujahrsempfang in die PCK. Zu den Gästen zählten auch die Olympiasieger Sebastian Brendel und Jan Vandrey. PCK unterstützt die beiden Spitzensportler bei ihrer Olympiavorbereitung für Tokyo im Jahr 2020.
Gastrednerin war Dr. Julia Shaw. Julia Shaw ist eine deutsch-kanadische Wissenschaftlerin und ein Star in der Rechtspsychologie. Seit 2017 forscht sie an der University College London im Bereich der Rechtspsychologie Erinnerung und Künstlichen Intelligenz. Ihr Thema bei PCK: "Das trügerische Gedächtnis und Tricks, sich besser zu erinnern"

Altbundeskanzler Gerhard Schröder besuchte als neuer Aufsichtsratschef des russischen Ölkonzerns Rosneft gemeinsam mit Vorstand Igor
Setschin am 22. Januar die Schwedter Raffinerie. Es war Schröders erster Besuch in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender von Rosneft in einer deutschen Beteiligungsraffinerie.
Er brachte gute Nachrichten mit. Der Rosneft-Konzern wird in den nächsten Jahren rund 600 Mill. Euro in seine drei deutsche Raffineriebeteiligungen stecken, 400 Mill. Euro davon allein in die Entwicklung der PCK. Rosneft betrachtet die PCK als ihr Flagschiff in Europa.„PCK ist eine der modernsten Raffinerien Europas. Die Raffinerieanlagen haben eine erstklassige Verfügbarkeit. PCK erwirtschaftete 2017
erstklassige betriebswirtschaftliche Ergebnisse, wie ich mich kundig machen konnte", sagte Schröder.
Der Aufsichtsratschef besichtigte gemeinsam mit Igor Setschin und Ex-Ministerpräsident Matthias Platzeck vom Deutsch- Russischen Forum die Messwarte des Werkes, „eine der modernsten und schicksten Messwarten, die ich je gesehen habe", sagte Igor Setschin. Schröder und Setschin kamen anschließend auch mit Mitarbeitern und Politikern der Region ins Gespräch und waren zugegen, als Rosneft Deutschland den ersten Vertrag zur eigenen Vermarktung von Bitumen unterschrieb.
Die Frühjahrsabstellung wurde am Montag, den 18. Mai 2020 mechanisch abgeschlossen. Die letzte Baustelle wurde an den Betrieb übergeben. Wirklich vorbei ist die Frühjahrsabstellung aber erst, wenn alle Anlagen auf Produktion sind. Die Vorbereitungen zur Inbetriebnahme laufen.
Die beste Nachricht vorweg: Es gab während der Frühjahrsabstellung 2020 keine Unfälle, keine Produktaustritte und keine Corona-Infektionen auf dem Werksgelände. Auch die Infektionszahlen in der Uckermark sind während der Frühjahrsabstellung nicht signifikant gestiegen. Seit dem 30. März gab es keine Corona-Neuinfektionen. Es gab im Vorfeld einige Bedenken – bei PCK-Kollegen, Partnerfirmen und Behörden. Die akribische technische Vorbereitung, die professionelle Zusammenarbeit von PCK und Partnerfirmen sowie das Maßnahmenpaket des Corona-Hygienekonzeptes zahlen sich am Ende aus.
„Wie zur Arbeit so nach Hause“, lautet unsere Sicherheitskampagne. „Wir achten bei PCK immer auf Sicherheit und Gesundheit. Sie haben bei uns höchste Priorität. Das schließt die Hygiene ein. Ich denke, wir können auf die geleistete Arbeit stolz sein.“, sagt Geschäftsführer Wulf Spitzley.
Insgesamt gab es acht Baustellen auf dem PCK-Gelände. Bei den meisten Anlagen wurden notwendige Reinigungen und TÜV-Inspektionen durchgeführt. Kleinere Instandhaltungsmaßnahmen zur Effizienz- und Verfügbarkeitssteigerung wurden realisiert.
So unterschiedlich die Schauplätze während der Frühjahrsabstellung auch waren: Das Maßnahmenpaket aus dem Corona-Konzept galt überall. Körpertemperaturmessungen am Tor, elektronisches Zutrittssystem, separate Essensversorgung, Regeln beim Rauchen, Mindestabstand, aufwendige Freigabeprozesse, Händedesinfektion, Hygienepatrouillen, Hygieneschulungen und MNS-Pflicht auf den Baustellen. Das war aufwändig und anstrengend, aber notwendig.
„Unter diesen schwierigen Bedingungen haben unsere Mitarbeiter und unsere Partner eine sehr gute Leistung gezeigt.“, resümiert Instandhaltungsleiter Thomas Schulze. „Die Leute draußen hatten Verständnis für die Maßnahmen und haben eine unglaubliche Disziplin an den Tag gelegt - unabhängig von ihren persönlichen Meinungen zu den Corona-Maßnahmen. Das zeichnet professionelles Arbeiten aus.“

Die Halbzeit für die Frühjahrsabstellung ist schon lange erreicht – nun steht das letzte Drittel noch aus. Bisher verläuft alles nach (neuem) Plan – alle Arbeiten wurden bisher sicher und zuverlässig durch PCK und Partnerfirmen ausgeführt. Die Kolonnenhebungen sind abgeschlossen, einige Anlagen schon wieder an den Betrieb übergeben – nun geht es darum, auch die noch ausstehenden Arbeiten sicher auzuführen.
Seit zwei Wochen sind die von PCK beauftragten Hygienepatrouillen auf dem Gelände unterwegs. Externe, unabhängige Hygieneexperten gehen verschiedene Kontrollpunkte auf den Baustellen ab – beispielsweise Sanitärcontainer, Freigabecontainer oder das Versorgungszelt – und prüfen die hygienischen Bedingungen vor Ort. Abweichungen von Vorgaben werden angesprochen und zeitnah beseitigt. Damit setzt PCK einen wesentlichen Eckpfeiler des Corona-Konzeptes um: Kontrolle und Monitoring der Maßnahmen.
Die Hygienepatrouillen zeigen sich zufrieden mit den Fortschritten – die Sensibilisierung der Mitarbeiter durch angemessene Kommunikation von Maßnahmen, Hygieneschulungen und -unterweisungen zeigen Wirkung.

Der Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach besuchte am 30. April 2020 die ARO-Baustelle der PCK-Frühjahrsabstellung. Gemeinsam mit den Geschäftsführern Wulf Spitzley und Josef Maily, dem Instandhaltungsleiter Thomas Schulze sowie dem Schwedter Bürgermeister Jürgen Polzehl und dem Landtagsabgeordneten Mike Bischoff überzeugte er sich vor Ort von der Umsetzung des Corona-Konzepts mit allen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Einige gehen sogar über die vom Land Brandenburg beschlossenen Maßnahmen hinaus – beispielsweise die Mund-/Nasenschutzpflicht auf allen Baustellen, unabhängig von Personenanzahl und Sicherheitsabstand. Der Wirtschaftsminister betonte, dass in der jetzigen Situation – bei Gewährleistung des Schutzes der Gesundheit – eine Weiterentwicklung der Wirtschaft in Brandenburg ein wichtiges Signal für die Region sei. Er habe nach seinem Besuch keinerlei Bedenken, dass PCK alle geforderten Maßnahmen vorbildlich umsetze, so Steinbach später im Gespräch. Die vier Säulen, auf denen das PCK-Corona-Konzept fußt, würden professionell umgesetzt.
Bei den vier Säulen handelt es sich um Sicherheit & Prävention (durch geeignete Hygienemaßnahmen), Aufklärung und Information (durch Hygieneschulungen und Sensibilisierung für das Thema), Professionalität (konsequentes Umsetzen mit Partnerfirmen und Hygieneexperten) sowie Kontrolle und Monitoring (Überwachung und Dokumentation der Maßnahmen durch PCK und unabhängige Hygienepatrouillen).

Heute Morgen um 6 Uhr wurde die erste Kolonne in der Arosolvan-Anlage (Altaromaten) ausgehoben. Sie liegt nun auf dem Vorplatz und wartet auf die Demontage durch die Fachfirma.

Die ersten Kräne für die Frühjahrsabstellung 2020 sind im Einsatz. Heute wurde im Komplex für die Herstellung von Dieselkraftstoff der Rauchgaskanal ausgehoben.
Bis zum 16. Mai wird neben der Generalinstandsetzung von 48 Behältern und 72 Wärmeübertragern auch der Katalysator in den Raffinationsreaktoren des Anlagenkomplex gewechselt.
Die Mannschaft ist bereit – ab morgen beginnt die Realisierung.

Die Frühjahrsabstellung 2020 findet ab dem 19. April 2020 statt. Schwerpunkt der Maßnahme sind Instandhaltungsmaßnahmen, die für die Verfügbarkeit der Anlagen und die Sicherheit der Versorgung mit Kraftstoffen notwendig sind.
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